Skizzenblätter
Die Arbeitsweise von Gerd Grimm, mit Kohlestift und farbigen Tuschen zu zeichnen, brachte zwangsläufig eine Reihe von Blättern hervor, die unkoloriert blieben. Das ist keinesfalls ein Indiz dafür, dass Grimm diese nicht auch für wert erachtet hätte, später koloriert zu werden, was freilich in vielen Fällen - und aus den unterschiedlichsten Gründen - oft nicht geschah. Es dokumentiert eher seine Produktionsweise, überall und in jeder Lage - oft auch unterwegs - zu zeichnen, wobei sich der handliche Kohlestift anbot, aber nicht der große Tuschkasten.
Gleichwohl hat Grimms grafisches Gesamtwerk eine genuin skizzenhafte Qualität, schon weil er immer so nah als möglich dem Leben in seiner Zeitverhaftung nachspürte, um es zu fixieren. So war und bliebe Grimms künstlerisches Ideal die locker hingeworfene und dennoch zugleich schon vollendete Zeichnung, wie sie sich vor allem bei den schwungvoll-hinfliegenden Linien der Modesujets immer wieder wie von selbst zu ergeben schien. Der seinerzeitige Werbeleiter der Badischen Tabakmanufaktur, Dirk Lehnig, drückte es so aus: "Seine Zeichnungen kennen keinen Unterschied zwischen reiner Skizze und fertiger Ausführung. Sie sind beides zugleich, skizzenhaft in der Technik, fertig in ihrer künstlerischen Form und ihrem Ausdruck. Die Skizzenhaftigkeit ist ebenso ein Kompositionselement wie die unkonventionelle, oft riskante Farbgebung, die zur dramatischen Wirkung beiträgt."
Gleichwohl hat Grimms grafisches Gesamtwerk eine genuin skizzenhafte Qualität, schon weil er immer so nah als möglich dem Leben in seiner Zeitverhaftung nachspürte, um es zu fixieren. So war und bliebe Grimms künstlerisches Ideal die locker hingeworfene und dennoch zugleich schon vollendete Zeichnung, wie sie sich vor allem bei den schwungvoll-hinfliegenden Linien der Modesujets immer wieder wie von selbst zu ergeben schien. Der seinerzeitige Werbeleiter der Badischen Tabakmanufaktur, Dirk Lehnig, drückte es so aus: "Seine Zeichnungen kennen keinen Unterschied zwischen reiner Skizze und fertiger Ausführung. Sie sind beides zugleich, skizzenhaft in der Technik, fertig in ihrer künstlerischen Form und ihrem Ausdruck. Die Skizzenhaftigkeit ist ebenso ein Kompositionselement wie die unkonventionelle, oft riskante Farbgebung, die zur dramatischen Wirkung beiträgt."
Skizze Nr. 1
Skizze Nr. 2
Skizze Nr. 3
Skizze Nr. 4
Skizze Nr. 5
Skizze Nr. 6
Skizze Nr. 7
Skizze Nr. 8
Skizze Nr. 9
Skizze Nr. 10
Skizze Nr. 11
Skizze Nr. 12
Skizze Nr. 14
Skizze Nr. 13
Skizze Nr. 15
Skizze Nr. 16
Skizze Nr. 18
Skizze Nr. 17
Skizze Nr. 19
Skizze Nr. 20
Skizze Nr. 21
Skizze Nr. 22
Skizze Nr. 23
Skizze Nr. 24
Skizze Nr. 25
Skizze Nr. 26
Skizze Nr. 27
Skizze Nr. 28
Skizze Nr. 29
Skizze Nr. 30
Skizze Nr. 31
Skizze Nr. 32